Manche Menschen leben mit Ängsten vor Tieren, Höhen- oder Flugangst. Andere machen sich unentwegt Sorgen um Geld, den Job, die Familie oder fürchten um die Gesundheit. Mit diesen negativen Gedanken verdunkeln wir unser Leben und das ganze Umfeld, da sie sich in unserem Denken und Fühlen verankern und die Lebensqualität ungemein trüben und enorm einschränken. Dabei gibt so viele Möglichkeiten, diese Illusionen zu überwinden, sie aufzulösen, davon frei zu werden.
Gift ist all das, was darüber hinaus geht, was du brauchst. Das können Essen und Trinken, Macht, Faulheit, Arbeit, Genuss, Angst, Wut oder alles andere sein.
Angst ist die Nichtakzeptanz von Ungewissheit. Wenn wir Unsicherheit akzeptieren, wird sie zum Abendteuer.
Neid ist die Nichtakzeptanz des Guten in anderen Menschen. Akzeptieren wir das Gute, wird es zur Inspiration.
Wut ist die Nichtakzeptanz dessen, was außerhalb unserer Kontrolle liegt. Wenn wir das akzeptieren, wird es zu Toleranz.
Hass ist die Nichtakzeptanz von Menschen, wie sie sind. Wenn wir sie bedingungslos akzeptieren, wird daraus Liebe.
... "Wie beschämend ist es für den Menschen", schrieb der bekannte Theologe Abraham Joshua Heschel, "das größte Wunder auf der Erde zu sein und dies doch nicht zu erkennen. Wie beschämend für den Menschen, dass er im Schatten der Größe lebt, und nicht um diese weiß." Dieser wundervolle Geist, der aus beinahe unendlichen Punkten des Lichtes in unserem Gehirn entspringen kann, ist wie ein glitzerndes Juwel, das wir vor so langer Zeit in einen Safe eingeschlossen haben, dass wir inzwischen die Kombination vergessen haben. Was hat dazu geführt, dass wir die Kombination für den Safe vergessen haben? Warum haben wir an der Macht des Geistes gezweifelt oder sie missbraucht? Die Antwort ist: Es war Stress, der, biologisch betrachtet, Angst ist. ... Don Joseph Goewey (aus 'Mystisch Cool', S. 40)
'Kein Großinquisitor hat so entsetzliche Foltern in Bereitschaft wie die Angst; kein Spion weiß so geschickt den Verdächtigen gerade in dem Augenblick anzugehen, in dem er am schwächsten ist, oder weiß die Schlinge, in der er gefangen werden soll, so bestrickend zu legen, wie die Angst es weiß; und kein scharfsinniger Richter versteht den Angeklagten so zu examinieren wie die Angst, die ihn niemals loslässt, nicht bei der Zerstreuung, nicht im Lärm, nicht bei der Arbeit, nicht am Tag, nicht in der Nacht.' Sören Kierkegaard ('Der Begriff Angst', S. 171f.)
'Meine Freunde, durch die Entwicklung der lieben Klarheit und Achtsamkeit vermögt ihr, das Greifen nach Vergangenheit und Zukunft zu überwinden, Anhaftung und Abneigung hinter euch zu lassen und alles ängstliche Streben zu unterlassen, sodass sich die unerschütterliche Freiheit des Herzen einstellt, hier und jetzt.' Buddha
Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem lösen, was mich an die Vergangenheit kettet?"
Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf, umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich loslässt?"
'Nach Aussage von Isis gibt es keinen Planeten in diesem Universum, in dem die Angst so mächtig herrscht und regiert wie auf der Erde. Angst ist die größte Illusion der Schöpfung, das absolute Gegenstück dessen, was Schöpfung ist. Aus der
Sicht der Schöpfung existiert Angst überhaupt nicht. Und doch hat Angst dazu geführt, dass wir Kriege und Epidemien, dunkelste Zeitalter und Weltuntergänge erschaffen, durch Selbstverrat und Eifersucht den Tod finden - und niemals wirklich leben konnten. Angst ist ein Dämon, der keine eigene Existenzgrundlage hat. Er wohnt und wuchert ausschließlich in den Gefühlen der Menschen - und ist doch nur ein graues Gespenst, das sich auflöst, wenn wir es anlächeln. ...' Webinarserie 'Weltfrieden erschaffen', (5. Teil) mit Sabine Wolf
'Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben. Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit, wovor wir uns am meisten fürchten.
Wer bin ich schon, fragen wir uns, dass ich schön, begabt und fabelhaft sein soll? Aber ich frage dich, wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht. Es ist nichts Erleuchtendes dabei, sich zurückzuziehen und kleiner zu machen, damit andere Leute nicht unsicher werden, wenn sie in deiner Nähe sind.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist, zu offenbaren. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns. Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.'