Das nachfolgende Zitat von Rudolf Steiner, Gründer der Anthroposophie, soll ein Denkanstoß in Bezug auf die Verwendung von Tiermehl dienen. Es stammt aus einer Sammlung von Vorträgen zum Thema 'Gesundheit und Krankheit', die im Jahre 1923 veröffentlicht wurde. Rudolf Steiner erklärt aus seiner Sicht, welche Folgen es hätte, wenn ein Pflanzenfresser wie das Rind plötzlich Fleisch fressen würde:
"Der Ochse würde also, wenn er anfangen würde, plötzlich Fleischfresser zu werden, sich mit allen möglichen schädlichen Stoffen ausfüllen. Namentlich mit Harnsäuresalzen würde er sich ausfüllen. Nun haben solche Harnsäuresalze nämlich auch ihre besonderen Gewohnheiten. Diese besonderen Gewohnheiten der Harnsäuresalze, die sind, dass sie eine Schwäche gerade für das Nervensystem haben und für das Gehirn. Und die Folge davon würde sein, wenn der Ochse direkt Fleisch fressen würde, dass sich in ihm riesige Mengen Harnsäuresalze absondern würden; die würden nach dem Gehirn gehen und der Ochse würde verrückt werden."
Quelle: Eine Reise in die geistige Welt der Tiere · Grenzenlose Erfahrungen,
die dein Leben verändern · Daniel Meurois & Anne Givaudan · S. 243